Marcus Hörhammer wird am 1. Januar 2025 in die Geschäftsführung der VOLTARIS GmbH eintreten und diese gemeinsam mit Volker Schirra, der künftig vollumfänglich für die Gesellschaft tätig sein wird, bilden. Damit folgt Marcus Hörhammer auf Karsten Vortanz, der seit dem Jahr 2010 der Geschäftsführung angehört und Ende 2024 planmäßig aus dem Unternehmen ausscheiden wird.

Der in Kaiserslautern geborene Marcus Hörhammer hat ein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens mit der Fachrichtung Elektrotechnik an der heutigen RPTU Kaiserslautern sowie an der Helsinki University of Technology erfolgreich absolviert und verfügt über einen Masterabschluss im Bereich Energiemanagement der Universität Koblenz-Landau. Nach einer beratenden Tätigkeit für ein Hochschulinstitut trat er im Jahr 2012 in die Dienste der VOLTARIS ein. Dort hat er zahlreiche Fach- und Führungsfunktionen mit den Schwerpunkten Innovation, Marketing und Vertrieb wahrgenommen und ist gegenwärtig als Bereichsleiter Produktentwicklung und Vertrieb tätig.

Marcus Hörhammer wird als führungserfahrener Metering-Experte gemeinsam mit Volker Schirra, der seit Juli 2018 der VOLTARIS-Geschäftsführung angehört, das Unternehmen weiter voranbringen.

Der Rollout intelligenter Messsysteme läuft. In Verbindung mit dem CLS-Management bilden die intelligenten Messysteme die Grundlage für die Smart-Grid-Anwendungen der Zukunft. In der neuen Energiewelt sind Smart Meter Gateways die zentrale Plattform für Energiekunden und Netzbetreiber. Neben weiterhin Vollgas beim Ausrollen sind nun vor allem praxisorientierte Lösungen für das Schalten und Steuern gefragt. Über die Entwicklung im intelligenten Messwesen sprach die et – Energiewirtschaftliche Tagesfragen mit unserem Teamleiter Produktentwicklung und Projektmanagement Dr.-Ing. Stephan Röhrenbeck.

„Die gesetzlichen Festlegungen haben dazu geführt, dass Stadtwerke, die bisher zögerten oder noch keinen Dienstleister gefunden hatten, nun aktiv werden, um die gesetzlichen Anforderungen in den verbleibenden 19 Monaten zu erfüllen. Innerhalb unserer Anwendergemeinschaft Messsystem, in der mittlerweile rund 40 Netzbetreiber und Stadtwerke beim Rollout zusammenarbeiten, haben wir inzwischen mehr als 7.000 iMSys installiert. Der Rollout gewinnt weiter an Fahrt.“

Download des Interviews, erschienen in der et Ausgabe 5-6 / 2024

In der eigenen, staatlich anerkannten Prüfstelle für Messgeräte für Elektrizität ESL3 in Merzig haben wir unsere neue, digitale Zählerprüfanlage in Betrieb genommen. Die Umrüstung vom analogen auf das digitale Prüf- und Messsystem ist damit abgeschlossen. Wir sind somit in der Lage, nun an beiden Standorten moderne Messeinrichtungen und Basiszähler effizient, eichrechtskonform und mit neuster Prüftechnik zu prüfen. Dabei orientieren wir uns an den Lastenheften des Forums Netztechnik / Netzbetrieb (FNN) im VDE.

Die Prüfung der BZ, die mit dem Smart Meter Gateway zu einem intelligenten Messsystem verbunden werden, ist mit herkömmlicher Prüftechnik nur sehr eingeschränkt möglich. Mit dem neuen Prüfverfahren können jetzt unter anderem die Grid-Funktionalität sowie Daten der elektronischen Lieferscheine geprüft werden, zum Beispiel der PIN oder die Service-ID. Durch softwaregesteuerte Kommunikationsköpfe ist eine automatisierte PIN-Eingabe möglich. Neben der Lichtstärkemessung der Schnittstellen kann auch eine effizientere Auswertung der Annahme- und Attributprüfungen nach FNN vorgenommen werden.

Kunden-Mehrwert durch eigene Prüfstellen

VOLTARIS gehört zu den wenigen Unternehmen, die Träger eigener staatlich anerkannter Prüfstellen sind. In den Prüfstellen für Messgeräte für Elektrizität ERP3 in Maxdorf und ESL3, der einzigen staatlich anerkannten Prüfstelle im Saarland, deckt das Unternehmen die Leistungen im gesetzlichen Messwesen im vollen Umfang ab und bietet Eichungen, Stichprobenverfahren und Befundprüfungen aus einer Hand. Im Mai 2020 hatte VOLTARIS mit der staatlich anerkannten Prüfstelle GSL3 in Merzig das Angebot der Zählerdienstleistungen für Gasmessgeräte erweitert. Durch die kontinuierliche Marktbeobachtung und regelmäßige Qualitätssicherungen

Mit den neuen Kunden aus Bayern und Niedersachen wächst die VOLTARIS Anwendergemeinschaft kontinuierlich weiter an. Entscheidende Argumente für die Zusammenarbeit:

  • das vollumfängliche Leistungspaket für den intelligenten Messstellenbetrieb,
  • die individuelle Betreuung auf Augenhöhe,
  • die langjährige Expertise im Messstellenbetrieb und
  • der Fokus auf künftige Themen wie das Schalten und Steuern in der Niederspannung.

Die neuen Stadtwerke-Partner, darunter die Stadtwerke Altdorf bei Nürnberg, arbeiten von Anfang an aktiv in der Anwendergemeinschaft mit. Das kommunale Unternehmen versorgt seine rund 10.000 Kunden seit über 125 Jahren zuverlässig Strom und Wasser. Nach dem Kick-off Anfang Februar geht es für die Stadtwerke Altdorf nun direkt in die Umsetzung der Prozesse des intelligenten Messstellenbetriebs. Dabei profitieren die Stadtwerke von den bisherigen Rollout-Erfahrungen und den von VOLTARIS entwickelten Anwendungshilfen: Das Arbeits- und Prozesshandbuch und das Montage-Handbuch, das die Abbildungen der einzelnen Installationsschritte von intelligenten Messsystemen enthält. Damit werden keine wichtigen Arbeitsschritte vergessen. Weitere Prozesse und Testaufbauten werden mit den Rollout-Verantwortlichen der Stadtwerke dann in fachspezifischen Workshops abgestimmt. Parallel läuft die Schnittstellenanbindung vom GWA/EMT-System der VOLTARIS zum ERP-System der Stadtwerke.

Alleinstellungsmerkmal Anwendergemeinschaft: Ein starkes Netzwerk

Einen besonderen Mehrwert bietet VOLTARIS den Kunden mit den „Expertenrunden Metering“. In den regelmäßigen Präsenz- und Online-Veranstaltungen geht es nicht nur um das Update zu den regulatorischen Vorgaben, Systemen und Prozessen. Externe Referenten aus namhaften Consulting-Unternehmen geben auch wertvolle Impulse von außen. Für die nächste Veranstaltung am 6. März in Kaiserslautern hat VOLTARIS Experten von der Kanzlei BECKER BÜTTNER HELD und von der HORIZONTE Group eingeladen, die zu den Neuregelungen des § 14a EnWG bzw. zur Regulatorik (Stichwort: Technische Richtlinie BSI TR-03109-5) referieren. Neben den aktuellen Entwicklungen und dem Smart Meter-Rolloutstatus in Deutschland steht außerdem ein Erfahrungsbericht eines Stadtwerke-Partners zu den bisherigen Rollout-Erfahrungen aus Kundensicht auf dem Programm.

VOLTARIS Anwendergemeinschaft Messsystem - intelligentes Messwesen, Smart Meter Rollout

VOLTARIS unterstützt Stadtwerke und Netzbetreiber als einer der wenigen Dienstleister in Deutschland mit einem umfassenden Lösungsangebot zum Smart Meter Rollout. Unser modulares Leistungs­paket iMSB Basis beinhaltet alle notwendigen Kernelemente zur Umsetzung der neuen Marktrollen sowie den kompletten Prozessbetrieb.

Anwendergemeinschaft Messsystem

Prozesse und Umsetzungen werden mit den Kunden gemeinsam in der VOLTARIS Anwendergemeinschaft Messsystem erarbeitet. In diesem starken Netzwerk arbeiten rund 40 Stadtwerke und Netzbetreiber bei der Umsetzung des intelligenten Messwesens zusammen. Insgesamt betreuen wir hier rund 1,4 Millionen Zählpunkte im intelligenten Messstellenbetrieb sowie 300.000 intelligente Messsysteme als Full Service-Dienstleistung.

In den regelmäßigen Schulungen und moderierten Workshops geht es nicht nur um regulatorische Vorgaben, Systeme und Prozesse. Externe Referenten aus namhaften Consulting-Unternehmen geben auch wertvolle Impulse von außen. Als Mitglied in unserer starken Gemeinschaft profitieren Sie zudem vom stetigen Austausch und von praxisnahen Anwendungshilfen wie Video-Tutorials und Prozess-Handbüchern. Unsere diesjährige Veranstaltungsreihe startet im März unter dem neuem Label Expertenrunde Metering. Bleiben Sie informiert! Hier auf unserer Website, dem VOLTARIS Blog und auf unseren Social Media-Kanälen.

Übrigens: Ein Einstieg in die Anwendergemeinschaft ist jederzeit möglich. Unsere Kolleginnen und Kollegen vom Team Produktentwicklung und Projektmanagement beraten Sie gerne. Schreiben Sie uns unter awg-imsb@voltaris.de.

 

Der Vertrag von Volker Schirra als VOLTARIS-Geschäftsführer wurde von der Gesellschafterversammlung um weitere fünf Jahre verlängert. Neben dem kaufmännischen Geschäftsführer Karsten Vortanz verantwortet Volker Schirra die Bereiche Zählerdienstleistungen, Energiedatendienstleistungen und Qualitätssicherung sowie die staatlich anerkannten Prüfstellen ERP3, ESL3 und GSL3.

Die Vertragsverlängerung ab Juli 2023 wurde von den Gesellschaftern mit einstimmigem Beschluss bestätigt. Damit stärken sie die Positionierung von VOLTARIS als Experte für den klassischen und intelligenten Messstellenbetrieb und für energiewirtschaftliche Dienstleistungen wie Gateway-Administration und CLS-Management.

„Über das mir entgegengebrachte Vertrauen freue ich mich – und auch auf die kommenden Projekte“, so Schirra. „Dazu gehören der beschleunigte Smart Meter Rollout und die Entwicklung von Mehrwertdiensten wie das Schalten und Steuern innerhalb unserer Anwendergemeinschaft.“

Volker Schirra ist seit 2018 Geschäftsführer der VOLTARIS. Seit 2007 ist er Prokurist und Leiter Netzwirtschaft/ Regulierungsmanagement bei der VSE Verteilnetz GmbH und war in der Vergangenheit als Leiter energiewirtschaftliche Dienstleistungen und als Geschäftsführer in verschiedenen Netzgesellschaften tätig.

In der VOLTARIS Anwendergemeinschaft Messsystem arbeiten mittlerweile rund 40 Energieversorger und Netzbetreiber zusammen mit dem Ziel, den Smart Meter Rollout fristgemäß, optimiert und wirtschaftlich umzusetzen.

Die Zertifizierung nach ISO/IEC 27001, der internationalen Norm für Informationssicherheits-Managementsysteme (ISMS), bescheinigt höchste Informationssicherheit. Im mehrtägigen Audit des TÜV Nord an den beiden Standorten Maxdorf und Merzig konnte VOLTARIS nachweisen, dass das ISMS – unter Berücksichtigung der Technischen Richtlinie 03109-6 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) – den hohen Sicherheitsanforderungen an die Gateway-Administration (GWA) entspricht.

Der Geltungsbereich der Zertifizierung umfasst alle Lösungen und Leistungen der VOLTARIS für Smart Meter Rollout, Messstellenbetrieb, Datenmanagement sowie Visualisierung und Steuerung für alle Kunden. Alle bei der Leistungserbringung beteiligten Standorte und Mitarbeitende sind dabei inbegriffen. Das ISMS nach ISO 27001 wird innerhalb des Unternehmens ohne Ausschlüsse von Informations-Sicherheitsmaßnahmen angewendet. Die dreijährige Gültigkeit der Zertifizierung wird durch jährlich stattfindende externe Überwachungsaudits bestätigt.

Bewusst unternehmensweite Zertifizierung

„Als Dienstleister für den intelligenten Messstellenbetrieb hat die Informationssicherheit bei uns einen sehr hohen Stellenwert. Daher setzen wir bewusst auf die unternehmensweite Zertifizierung – ohne den Ausschluss einzelner Anforderungen“, erläutert Karsten Vortanz, Geschäftsführer bei VOLTARIS. „Wir freuen uns, die GWA-Dienstleistungen für unsere Stadtwerke-Partner weiterhin BSI-zertifiziert und zuverlässig erbringen zu können, gerade jetzt im beschleunigten Smart Meter Rollout“, ergänzt Geschäftsführer-Kollege Volker Schirra.

Lösungen entlang der gesamten Prozesskette

VOLTARIS ist einer der wenigen Full-Service Anbieter für den klassischen und intelligenten Messstellenbetrieb und bietet Lösungen entlang der gesamten Prozesskette des grundzuständigen und wettbewerblichen Messstellenbetreibers. Die Prozesse im GWA-Umfeld werden mit eigenem Personal im eigenen Haus umgesetzt und die Leistungen im Rahmen des BPO (business process outsourcing) zu einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis angeboten. Derzeit wird bei VOLTARIS ein aEMT (aktive externe Marktteilnehmer)-System pilotiert, das die Voraussetzung für das Schalten und Steuern und die Erhebung von Netzzustandsdaten darstellt.

Mehr zur Gateway-Administration sowie die aktuellen Zertifikate finden Sie hier.

CLS-Management, Bereitstellung von Netzzustandsdaten, Energiedaten-Visualisierung und Schnittstellenintegration: Die VOLTARIS GmbH hat für ihre Anwendergemeinschaft (AWG) den Projektplan der kommenden Monate vorgestellt. Wie gewohnt gab es beim Online-Workshop Mitte November auch wertvolle Impulse externer Messwesen-Spezialisten: Dr. Roland Olbrich und Carlo Weckelmann von der HORIZONTE-Group AG referierten zur Regulatorik beim Smart Meter Rollout, lohnenden Mehrwertprodukten und zum Redispatch 2.0.

Die Stadtwerke stehen derzeit aufgrund der hohen Energiepreise vor großen Herausforderungen, die kaum Zeit für neue Themen lassen. Dennoch: Prozesse und Systeme für den intelligenten Messstellenbetrieb – und damit für die Energiewende – stehen bereit. Im Online-Workshop der AWG Mitte November brachte VOLTARIS die Kunden auf den neuesten Stand der Entwicklungen, unter anderem zum Status Quo beim Rollout intelligenter Messsysteme (iMSys).

Dr. Roland Olbrich, HORIZONTE-Group, gab ein Update zur Regulatorik. Indem der Bundesnetzagentur die Kompetenz zur technischen und wirtschaftlichen Ausgestaltung des Schaltens und Steuerns über iMSys übertragen worden ist, wurde der gesetzgeberische Prozess deutlich beschleunigt. Und nachdem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck im Oktober einen politischen Neustart des Smart Meter Rollouts angekündigt hat, geht die Branche davon aus, dass der Rollout endlich Fahrt aufnehmen wird.

Lesen Sie mehr zu den aktuellen Entwicklungen und den neuen Themen in unserer  >> Pressemeldung.

Empfehlung für gMSB: Die neuen iMSB-Prozesse einüben, um die Infrastruktur zum Schalten und Steuern im Netz bereitstellen zu können.

Online-Workshop: Aufhebung der Smart Meter Allgemeinverfügung

Der Fokus des Online-Workshops Ende Juni zum Thema „Aufhebung der Allgemeinverfügung und Aktuelles zum intelligenten Messstellenbetrieb“ mit mehr als 60 Teilnehmenden lag auf dem  netz- und marktdienlichen Schalten über die sichere Infrastruktur des intelligenten Messsystems. Jan-Hendrik vom Wege von BBH referierte gemeinsam mit Dr. Karina Appelmann von BBH-Consulting zu den Folgen der Aufhebung der Allgemeinverfügung und nahm eine rechtliche Einordung vor.

Im Praxisteil ging es um Erkenntnisse aus dem operativen Rollout. Dr. Stephan Röhrenbeck, Teamleiter Produktentwicklung und Projektmanagement bei VOLTARIS, berichtete über die aktuelle Liefersituation bei den modernen Messeinrichtungen, Basiszählern und Smart Meter Gateways und gab Empfehlungen zur weiteren Planung und zukünftigen Beschaffung. Die Montage und ihre Tücken sowie die durchgehend sichere Lieferkette beim operativen Rollout wurden ebenso betrachtet wie die Erfahrungen aus bisher umgesetzten ERP-Schnittstellenprojekten. Abschließend stand der grundsätzliche Aufbau der IT-seitigen Umsetzung des CLS-Managements/TAF 10 und die Herausforderungen beim Steuern auf der Agenda.

CLS-Management als Full Service-Dienstleistung

VOLTARIS empfiehlt den grundzuständigen Messstellenbetreibern (gMSB), den Rollout nicht weiter zu verzögern, sondern die Prozesse des intelligenten Messsystems einzuüben. Darüber hinaus sollten sie darauf vorbereitet sein, eine sichere Infrastruktur zum Schalten und Steuern von Energieerzeugungsanlagen im Niederspannungsnetz bereitstellen zu können, da dies eine Grundvoraussetzung für das Gelingen der Energiewende ist.

Erzeuger und Verbraucher können über die CLS-Schnittstelle der iMSys gezielt gesteuert werden. Da die Systemlandschaften der Netzbetreiber bzw. Messstellenbetreiber sehr unterschiedlich sind, muss ein CLS-Management-System individuell konzipiert werden. VOLTARIS übernimmt künftig das CLS-Management als Full Service-Dienstleistung und unterstützt die Kunden beim Aufbau und Betrieb von Mehrwertleistungen rund um das intelligente Steuern sowie bei der Optimierung ihres Einspeise- und Lastmanagements. Wichtig ist aus VOLTARIS-Sicht, dass die immer noch ausstehende Markterklärung des BSI klare Vorgaben für Verbraucher mit schaltbaren Verbrauchseinrichtungen oder einspeisenden Messstellen enthält und die im BDEW-Ampelkonzept vorgesehene Koordinierungsfunktion eingerichtet wird. Diese soll künftig das markt- und netzdienliche Schalten aufeinander abstimmen.

Warten auf die neue Marktverfügbarkeitserklärung

Am 20. Mai hob das BSI die bisherige Smart-Meter-Marktverfügbarkeitserklärung (MVE) vom 7. Februar 2020 auf. Die Verpflichtung zum Einbau von iMSys ist damit bis zur Veröffentlichung einer neuen Markterklärung ausgesetzt worden und die 10-%-Pflichteinbau-Quote bis Februar 2023 entfällt. Diese Frist beginnt mit dem Erscheinen der neuen MVE von neuem. Bisher hat sich das BSI noch nicht offiziell geäußert, wann die neue MVE veröffentlicht wird und was sie beinhalten wird.