Die Stadtwerke Bogen und VOLTARIS arbeiten beim Smart Meter Rollout zusammen. Die Anbindung an die VOLTARIS Systemlandschaft, inklusive der ERP-Anbindung an das GWA-/MDM-System, wurde innerhalb von wenigen Wochen erfolgreich abgeschlossen. Der niederbayerische Energieversorger profitierte vom zügigen und digitalen Onboarding in unsere Anwendergemeinschaft (AWG) und der Erfahrung aus unseren zahlreichen erfolgreich umgesetzten Schnittstellen-Anbindungsprojekten.

Mitte Januar war Projektstart für die Schnittstellenimplementierung. Bereits sechs Wochen später war diese voll automatisiert umgesetzt. Die Stadtwerke Bogen konnten schon Ende Februar in den Rollout starten. Das ERP-System WinEV der IS-Software konnte ebenfalls reibungslos angebunden werden. Die Schnittstellenumsetzung erfolgte nach einem von VOLTARIS speziell konzipierten Projekt- und Prozessvorgehen, das alle Meilensteine der Umsetzung beinhaltet – vom Kick-off über den Systemaufbau und die Konfiguration bis hin zur Produktivsetzung.

Vom Onboarding schnell in die Praxis

„Bei der Zusammenarbeit mit VOLTARIS überzeugt uns nicht nur das vollumfängliche Komplettpaket für den intelligenten Messstellenbetrieb, sondern auch die individuelle Beratung und Betreuung auf Augenhöhe“, betont Karlheinz Denner, Geschäftsführer der Stadtwerke Bogen. Er lobt die unkomplizierte Zusammenarbeit und das kooperative Miteinander in den individuellen Regelterminen und den wöchentlichen offenen Stadtwerke-Runden zum Online-Austausch.

Komplettlösung für den Smart Meter Rollout

VOLTARIS stellt eines der umfassendsten und zugleich modularsten Portfolios für alle Prozesse des grundzuständigen Messstellenbetriebs bereit, mit dem die Stadtwerke sofort in den Rollout starten können. „Angesichts der Vorgabe, dass die Messstellenbetreiber bis Ende des Jahres 20 Prozent ihrer Pflichteinbaufälle realisiert haben müssen, ist unser Leistungspaket für die Startwerke äußerst interessant“, so VOLTARIS-Geschäftsführer Marcus Hörhammer. Für die ERP-Anbindung, unter anderem an SAP, Schleupen, IS-Software, SIV, Wilken und rhenag, stellt VOLTARIS vollintegrierte Schnittstellen bereit. Bis Ende März werden so gut wie alle AWG-Kunden systemisch angebunden sein. VOLTARIS hat zudem die Systemlandschaft bereits um ein aEMT-System erweitert und bietet den Kunden die Bereitstellung von Netzzustandsdaten nach TAF 10 und künftig die Infrastruktur zum Schalten und Steuern im Stromnetz an.

Alleinstellungsmerkmal Anwendergemeinschaft: Ein starkes Netzwerk

Die AWG wächst kontinuierlich an. Mittlerweile arbeiten dort mehr als 50 EVU und Netzbetreiber bei der Gestaltung des intelligenten Messstellenbetriebs zusammen. Die Stadtwerke-Partner profitieren dabei sowohl von geringeren Transaktionskosten als auch von geringeren laufenden Prozesskosten, insbesondere durch die Synergieeffekte bei der Gateway-Administration, dem Gerätemanagement und reduzierten Schnittstellenaufwänden. Einen besonderen Mehrwert bietet VOLTARIS den AWG-Mitgliedern mit den „Expertenrunden Metering“. In den regelmäßigen Präsenz- und Online-Veranstaltungen geht es nicht nur um das Update zu den regulatorischen Vorgaben, Systemen und Prozessen, externe Referenten aus namhaften Consulting-Unternehmen geben auch wertvolle Impulse von außen.

Ende November diskutierten die Stadtwerke-Partner der Anwendergemeinschaft Messsystem in Kaiserslautern die Neuheiten im intelligenten Messwesen. VOLTARIS gab einen Ausblick auf die Hauptthemen des kommenden Jahres: Steuern in der Niederspannung und Rollout-Hochlauf.

MsbG-Novelle beleuchtet

Externe Referenten gaben wie gewohnt wertvolle Impulse von außen. Jan-Hendrik vom Wege von der Kanzlei Becker Büttner Held informierte zur Novelle des Messstellenbetriebsgesetzes aus juristischer Sicht, den Anpassungen der Preisobergrenzen und zu den Ausstattungsquoten für intelligente Messsysteme (iMSys). Anschließend beleuchtete Dr. Roland Olbrich von der Horizonte Group die MsbG-Novelle aus Marktsicht und stellte dar, was die neue MSB-Lieferkette im Detail für die Stadtwerke bedeutet. Vorteil der Anwendergemeinschaft: Das vom BSI-geforderte Sicherheitskonzept für die MSB-Lieferkette wird VOLTARIS erarbeiten und den Stadtwerke-Partnern zur Verfügung stellen. In einem interessanten Gastbeitrag berichtete Desiree Sand von der EnergieSüdwest Netz GmbH über die iMSys mit Breitband Powerline im Produktivbetrieb.

Thementische im Foyer: Gerätetechnik und Steuern

Wieder hoch im Kurs standen die Thementische im Foyer. Markus Barthel, stellvertretender Leiter der Prüfstelle ELS3 in Merzig, stellte die aktuelle Gerätetechnik vor und hatte eine große Auswahl an Zählern, Messeinrichtungen und Zubehör dabei. Claus Damm und Julian Zilg von der PPC AG zeigten einen Use-Case zum Steuern in der Niederspannung mit Abbildung der kompletten Prozesskette.

VOLTARIS-Schwerpunkte 2025: Steuern und Rollout-Hochlauf
Dr.-Ing. Stephan Röhrenbeck, Teamleiter Produktentwicklung und Projektmanagement bei VOLTARIS, referierte zum Status Quo des Smart Meter Rollouts und den Neuheiten den metering days. Den Schwerpunkt seines Vortrags bildete das Thema Steuern. Bei VOLTARIS ist ein erstes aEMT-System für die Umsetzung des TAF 10 bereits produktiv in Betrieb. Ein weiteres aEMT-Testsystem für TAF 10 und das Steuern wird derzeit aufgebaut. Zur Unterstützung der Steueraufgaben der Stadtwerke-Partner wird VOLTRIS künftig ein CLS-Management-System anbieten, mit dem die Steuereinrichtungen parametriert werden können. VOLTARIS wird den Kunden im kommenden Jahr verstärkt Workshops anbieten, z.B. zu Systemen, Hardware, Beschaffung und Schnittstellenumsetzung. Ende 2025 müssen mindestens 20% der Pflichteinbaufälle mit iMSys ausgestattet sein. Innerhalb der Anwendergemeinschaft wird im kommenden Jahr sozusagen der Rollout-Turbo gezündet.

Nicht alle intelligenten Messsysteme lassen sich per Mobilfunk (LTE) ans Backend-System anbinden. VOLTARIS testet deshalb als WAN-Alternative Breitband-Powerline (BPL). Bei unserem Kunden, der EnergieSüdwest Netz GmbH mit Sitz in Landau,  sind bereits mehr als 50 intelligente Messsysteme per BPL erfolgreich im Produktivbetrieb. Die Verfügbarkeit der iMSys-BPL-Endpunkte liegt bei nahezu 100 %.

Das BPL-System der PPC AG macht dabei das Stromnetz zur effektiven und sicheren Kommunikationsplattform für digitale Anwendungen im Verteilnetz.

Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemeldung zu BPL-Anbindung bei EnergieSüdwest.

Anfang März kamen die Mitglieder unserer Anwendergemeinschaft Messsystem zum Auftakt der Veranstaltungsreihe ‚Expertenrunde Metering‘ in Kaiserslautern zusammen. Der Fokus lag auf den täglichen Herausforderungen beim Smart Meter Rollout und der aktuellen Gerätetechnik.

Für die rund 50 Teilnehmenden gab es auch wertvolle Impulse externer Referenten rund um die Auswirkungen des §14a EnWG und das Steuern über das intelligente Messsystem.

Tägliche Herausforderungen beim Smart Meter Rollout

Die Funktionssicherheit von Systemen und Prozessen beim automatisierten Datenaustausch zwischen ERP- und Gateway-Administrations-System ist unabdingbar. VOLTARIS hat die unterschiedlichsten ERP-Systeme der Stadtwerke-Kunden größtenteils produktiv an das GWA-/MDM- System angebunden und kann auf erste Erfahrungen im täglichen Doing zurückgreifen. Wir haben eine feste Abstimmungs- und Kommunikationsstruktur eingerichtet und tauschen uns zu den Prozessen mit den Beteiligten des ERP-Herstellers und des Stadtwerks regelmäßig aus. So können wir eventuelle Fallstricke bei der Kommunikationsanbindung erkennen, dokumentieren und künftig vermeiden.

Installation und Inbetriebnahme der iMSys: Was ist an der Messstelle zu tun?

In der Expertenrunde wurde auch intensiv über die tägliche Arbeit an der Messstelle diskutiert. Die Themen reichten von den Knackpunkten beim iMSys-Einbau über die richtige Kabelführung bis hin zur sinnvollsten Anbringung der Antenne. Hoch im Kurs stand der Thementisch mit einer großen Auswahl an Zählern, Messeinrichtungen und Zubehör, an dem sich die Teilnehmenden vom VOLTARIS-Team beraten lassen konnten. Dazu passten die Ausführungen zur Gerätetechnik und den VOLTARIS Qualitätssicherungsmaßnahmen. Markus Barthel, stellvertretender Leiter unserer Prüfstelle ELS3 in Merzig, stellte die Vorteile des gemeinsamen Stichprobenverfahrens für moderne Messeinrichtungen und Basiszähler zur Verlängerung der Eichfrist vor. Mit den gemeinsamen Stichprobenverfahren erreichen unsere Netzbetreiber-Kunden wesentlich wirtschaftlichere Losgrößen. In der eigenen, staatlich anerkannten Prüfstelle ESL3 ist die neueste digitale Prüftechnik für Basiszähler vor Kurzem in Betrieb genommen worden.

Mehr zu den Themen der Expertenrunde und der VOLTARIS Roadmap 2024 lesen Sie in unserer Pressemeldung vom 14.03.2024.

 

 

Mit den neuen Kunden aus Bayern und Niedersachen wächst die VOLTARIS Anwendergemeinschaft kontinuierlich weiter an. Entscheidende Argumente für die Zusammenarbeit:

  • das vollumfängliche Leistungspaket für den intelligenten Messstellenbetrieb,
  • die individuelle Betreuung auf Augenhöhe,
  • die langjährige Expertise im Messstellenbetrieb und
  • der Fokus auf künftige Themen wie das Schalten und Steuern in der Niederspannung.

Die neuen Stadtwerke-Partner, darunter die Stadtwerke Altdorf bei Nürnberg, arbeiten von Anfang an aktiv in der Anwendergemeinschaft mit. Das kommunale Unternehmen versorgt seine rund 10.000 Kunden seit über 125 Jahren zuverlässig Strom und Wasser. Nach dem Kick-off Anfang Februar geht es für die Stadtwerke Altdorf nun direkt in die Umsetzung der Prozesse des intelligenten Messstellenbetriebs. Dabei profitieren die Stadtwerke von den bisherigen Rollout-Erfahrungen und den von VOLTARIS entwickelten Anwendungshilfen: Das Arbeits- und Prozesshandbuch und das Montage-Handbuch, das die Abbildungen der einzelnen Installationsschritte von intelligenten Messsystemen enthält. Damit werden keine wichtigen Arbeitsschritte vergessen. Weitere Prozesse und Testaufbauten werden mit den Rollout-Verantwortlichen der Stadtwerke dann in fachspezifischen Workshops abgestimmt. Parallel läuft die Schnittstellenanbindung vom GWA/EMT-System der VOLTARIS zum ERP-System der Stadtwerke.

Alleinstellungsmerkmal Anwendergemeinschaft: Ein starkes Netzwerk

Einen besonderen Mehrwert bietet VOLTARIS den Kunden mit den „Expertenrunden Metering“. In den regelmäßigen Präsenz- und Online-Veranstaltungen geht es nicht nur um das Update zu den regulatorischen Vorgaben, Systemen und Prozessen. Externe Referenten aus namhaften Consulting-Unternehmen geben auch wertvolle Impulse von außen. Für die nächste Veranstaltung am 6. März in Kaiserslautern hat VOLTARIS Experten von der Kanzlei BECKER BÜTTNER HELD und von der HORIZONTE Group eingeladen, die zu den Neuregelungen des § 14a EnWG bzw. zur Regulatorik (Stichwort: Technische Richtlinie BSI TR-03109-5) referieren. Neben den aktuellen Entwicklungen und dem Smart Meter-Rolloutstatus in Deutschland steht außerdem ein Erfahrungsbericht eines Stadtwerke-Partners zu den bisherigen Rollout-Erfahrungen aus Kundensicht auf dem Programm.

Der Betrieb der intelligenten Messsysteme erfordert den zuverlässigen, automatisierten Datenaustausch vom Smart Meter Gateway über das Messdatenmanagement (MDM)- bzw. EMT-System (Externe Marktteilnehmer) zu den ERP-Systemen der Stadtwerke. VOLTARIS stellt für die Anbindung, unter anderem an SAP, Schleupen, IS-Software, SIV, Wilken und rhenag, vollintegrierte Schnittstellen bereit. Mittlerweile sind rund 70% der Kunden produktiv an das GWA-/MDM-System angebunden, die weiteren befinden sich in der Umsetzung.  Wir haben stabile Prozesse bei der Stammdatenübermittlung erreicht und auch der Messdatenversand erfolgt beständig und zuverlässig

Detaillierter Projektzeitplan

Die Schnittstellenumsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Stadtwerke-Partnern nach einem von VOLTARIS speziell konzipierten Projekt- und Prozessvorgehen, das  alle Meilensteine der Umsetzung beinhaltet – vom Kick-off über den Systemaufbau und die Konfiguration bis hin zur Produktivsetzung.

  • Nach dem Aufbau einer gesicherten Kommunikationstrecke über das Verschlüsselungsprotokoll TLS (Transport Layer Security) wird im ERP-Testsystem die Schnittstelle implementiert und konfiguriert.
  • Anhand ausgiebiger Funktionstests erfolgt das Customizing der Schnittstelle an das jeweilige ERP-System.
  • Daraufhin erfolgt die Produktivsetzung, bei der die Konfiguration auf die Produktivschnittstelle übertragen und im Rahmen des Einbaus eines zertifizierten Messsystems in der Wirk-PKI-Infrastruktur final getestet wird.

Stadtwerke Bad Kreuznach seit Mai 2021 im Produktivbetrieb

Die Stadtwerke Bad Kreuznach arbeiten bereits seit gut zweieinhalb Jahren mit der vollautomatisierten Lösung. Da sie künftig mehrere Tausend intelligente Messsysteme betreiben werden, haben sie sich von Anfang an für eine vollautomatisierte Schnittstelle zum ERP-System entschieden. Über die Schnittstelle werden die Stammdaten (z.B. Gerätedaten) und die entschlüsselten Messdaten der jeweiligen Tarifanwendungsfälle ausgetauscht. Dank des individuellen Prozessvorgehens konnte das Projekt innerhalb von sechs Monaten komplett umgesetzt werden. Die Vorteile der Zusammenarbeit mit VOLTARIS liegen für die Stadtwerke darin, dass sie keine eigenen Zertifizierungen benötigen und sicher sein können, dass die Umsetzung aller Prozesse BSI-konform erfolgt. Außerdem profitieren sie vom kontinuierlichen Austausch mit weiteren Stadtwerken innerhalb der VOLTARIS-Anwendergemeinschaft und der gemeinsamen Produktentwicklung.

Bei Fragen zu der Schnittstellenanbindung melden Sie sich gerne unter info@voltaris.de .

VOLTARIS unterstützt Stadtwerke und Netzbetreiber als einer der wenigen Dienstleister in Deutschland mit einem umfassenden Lösungsangebot zum Smart Meter Rollout. Unser modulares Leistungs­paket iMSB Basis beinhaltet alle notwendigen Kernelemente zur Umsetzung der neuen Marktrollen sowie den kompletten Prozessbetrieb.

Anwendergemeinschaft Messsystem

Prozesse und Umsetzungen werden mit den Kunden gemeinsam in der VOLTARIS Anwendergemeinschaft Messsystem erarbeitet. In diesem starken Netzwerk arbeiten rund 40 Stadtwerke und Netzbetreiber bei der Umsetzung des intelligenten Messwesens zusammen. Insgesamt betreuen wir hier rund 1,4 Millionen Zählpunkte im intelligenten Messstellenbetrieb sowie 300.000 intelligente Messsysteme als Full Service-Dienstleistung.

In den regelmäßigen Schulungen und moderierten Workshops geht es nicht nur um regulatorische Vorgaben, Systeme und Prozesse. Externe Referenten aus namhaften Consulting-Unternehmen geben auch wertvolle Impulse von außen. Als Mitglied in unserer starken Gemeinschaft profitieren Sie zudem vom stetigen Austausch und von praxisnahen Anwendungshilfen wie Video-Tutorials und Prozess-Handbüchern. Unsere diesjährige Veranstaltungsreihe startet im März unter dem neuem Label Expertenrunde Metering. Bleiben Sie informiert! Hier auf unserer Website, dem VOLTARIS Blog und auf unseren Social Media-Kanälen.

Übrigens: Ein Einstieg in die Anwendergemeinschaft ist jederzeit möglich. Unsere Kolleginnen und Kollegen vom Team Produktentwicklung und Projektmanagement beraten Sie gerne. Schreiben Sie uns unter awg-imsb@voltaris.de.

 

VOLTARIS geht einen weiteren großen Schritt Richtung Digitalisierung der Energiewende: In der eigenen staatlich anerkannten Prüfstelle ERP3 und im Netzgebiet der Pfalzwerke Netz AG werden – unter realen Bedingungen bei Endkunden – derzeit verschiedene 1:n-Teststellungen sowohl drahtgebunden als auch per Funk ausgiebig geprüft.

Die Anbindung mehrerer Zähler an ein Smart Meter Gateway (SMGW) wird die Wirtschaftlichkeit des Smart Meter Rollouts wesentlich erhöhen. Die interoperable Lösung erlaubt per wireless-M-Bus (wMBUS) die Anbindung von bis zu 50 Zählern unterschiedlicher Hersteller.

Ziel ist es, den Stadtwerke-Partnern künftig eine praxiserprobte funkbasierte 1:n-Lösung bereit zu stellen, mit der diese den Rollout effizienter und wirtschaftlicher gestalten können.

Innerhalb der VOLTARIS Anwendergemeinschaft Messsystem, in der mittlerweile mehr als 40 Energieversorger und Netzbetreiber beim Smart Meter Rollout zusammenarbeiten, wird die funkbasierte Mehrzähler-Anbindung in den nächsten Monaten gemeinsam erprobt und umgesetzt.

Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemeldung: Mehrzähler-Anbindung: VOLTARIS testet erfolgreich interoperable 1:n-Varianten

Am 17. und 18. Oktober trifft sich die Branche in Fulda zu den metering days.

Mit mehr als 800 Teilnehmenden ist der Kongress voll ausgebucht. Hochkarätige Vorträge und die begleitende Ausstellung versprechen wertvolle Informationen und Impulse rund um’s Metering und die neuen Anforderungen an Stadtwerke und Netzbetreiber.

VOLTARIS ist an Stand Nummer 20 zu finden und hat aktuelle Themen im Gepäck:

  • Mehrzähleranbindung: VOLTARIS testet erfolgreich interoperable 1:n-Varianten in Labor und bei Endkunden
  • CLS-Management: VOLTARIS erweitert GWA-Systemlandschaft um aEMT-Funktionalität, die „Controllable Local Systems“ steuerbar macht
  • Schnittstellenanbindung: Anhand eines speziell konzipierten Projekt- und Prozessvorgehens realisieren wir auch die Schnittstellenanbindung an die ERP-Systeme unserer Stadtwerke-Partner. Eine Großzahl der ERP-Systeme – darunter u.a. SAP, Schleupen, IS-Software, SIV, Wilken etc. – ist bereits vollautomatisiert an unser EMT/GWA-System angebunden und produktiv im Einsatz.

Unser Leiter Vertrieb und Produktentwicklung, Marcus Hörhammer, sowie Katrin Speicher und Dr. Stephan Röhrenbeck vom Team Produktentwicklung und Projektmanagement beantworten gerne Ihre Fragen rund um den die neuen Entwicklungen im Messwesen und den Smart Meter Rollout.

Wir freuen uns, Sie in Fulda zu sehen und auf interessante Gespräche an unserem Stand!

 

Bildquelle: ZVEI

 

 

 

Nach dem erfolgreichen Onboarding Ende Juli startet nun direkt die Prozessumsetzung. Der nordrhein-westfälische Energieversorger betreut rund 41.300 Messlokationen Strom in der Niederspannung. Entscheidende Argumente für die Zusammenarbeit mit VOLTARIS waren das vollumfängliche Leistungspaket für den intelligenten Messstellenbetrieb (iMSB), das individuelle Betreuungs- und Schulungskonzept sowie der Fokus auf künftige Themen wie das CLS-Management.

Mit VOLTARIS haben die Stadtwerke den idealen Partner gefunden, nachdem ein Wechsel des Dienstleisters für die Gateway-Administration (GWA) erforderlich geworden war. Ausschlaggebend für die Entscheidung waren nicht nur das modulare Komplettpaket für den iMSB, sondern auch die Erfahrung aus mehr als 20 erfolgreich umgesetzten Schnittstellen-Anbindungsprojekten.

 

Vom Onboarding gleich in die Praxis

In den nächsten Wochen finden die ersten Workshops zur Kommunikationsanbindung statt. Weitere Prozesse und Testaufbauten werden mit den Rollout-Verantwortlichen der Stadtwerke dann in fachspezifischen Workshops abgestimmt. Parallel läuft die Schnittstellenanbindung vom GWA/EMT-System der VOLTARIS zum ERP-System der Stadtwerke. Im Herbst werden die bisher installierten Geräte auf das GWA-System der VOLTARIS umgezogen. Nach der Schnittstellenimplementierung können dann weitere Messsysteme ausgerollt werden. „Sehr hilfreich für uns sind die von VOLTARIS entwickelten Anwendungshilfen: Das Arbeits- und Prozesshandbuch und das Montage-Handbuch, das die Abbildungen der einzelnen Installationsschritte von intelligenten Messsystemen enthält. Damit werden keine wichtigen Arbeitsschritte vergessen“, erklärt Olaf Grothues, Elektro- und Wirtschaftstechniker bei den Stadtwerken Lippstadt und zuständig für den Smart Meter Rollout. „Zudem ist es uns wichtig, dass VOLTARIS auch die kommenden Themen im Blick hat, wie zum Beispiel das CLS-Management zum Schalten und Steuern im Stromnetz.“

 

Stadtwerke Lippstadt: Fokus auf Nachhaltigkeit

Das im Jahr 1863 gegründete Unternehmen mit mittlerweile 120 Mitarbeitenden versorgt die Menschen in und um Lippstadt mit Strom, Gas und Wasser. Nachhaltigkeit ist für die Stadtwerke Lippstadt ein wichtiges Unternehmensziel. Im Juni konnte ein besonderer Meilenstein gefeiert werden: Erstmals lieferten die im Netzgebiet installierten Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie mehr Strom, als von außen via Überlandleitungen bezogen wurde. Das Leitungsnetz wird auch weiterhin auf die Erzeugung erneuerbarer Energien ausgerichtet.

 

Alleinstellungsmerkmal Anwendergemeinschaft: Ein starkes Netzwerk

„Wir freuen uns, dass wir die Stadtwerke Lippstadt als neuen Partner gewinnen konnten. Unsere Anwendergemeinschaft wächst kontinuierlich. Und alle Mitglieder profitieren untereinander vom Austausch und den Praxiserfahrungen beim Rollout“, so Marcus Hörhammer, Leiter Produktentwicklung und Vertrieb bei VOLTARIS. Für die Anwendergemeinschaft übernimmt VOLTARIS die Betreuung von rund 1,4 Millionen Zählpunkten und den BSI-konformen Betrieb von mehr als 250.000 intelligenten Messsystemen als Full-Service-Dienstleistung. Ein Einstieg in die Anwendergemeinschaft ist jederzeit möglich.